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16.04.2024

How-to: Entspannt mit Hund im öffentlichen Verkehr

Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, ihren Hund mit in den öffentlichen Verkehr zu nehmen.

Sei es auf dem Weg zum Tierarzt, für einen Spaziergang in einer anderen Umgebung oder sogar bei der täglichen Fahrt in die Arbeit – die Möglichkeiten sind vielfältig. Doch bevor man mit seinem pelzigen Freund in Busse, Bahnen oder U-Bahnen steigt, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten. Daher schildern wir Dir alles was Du dazu wissen musst in diesem Beitrag!

1.1 Ausrüstung

Ein Hund und eine Katze spielen gemeinsam in der Wiese

Bevor es überhaupt losgeht, ist es wichtig, dass sowohl Hund als auch Besitzer gut vorbereitet sind. Zunächst solltest Du sicherstellen, dass Du für Deinen Hund über eine entsprechende Transportbox oder ein geeignetes Hundegeschirr bzw. Halsband und einen Beißkorb verfügst. Dies gewährleistet nicht nur die Sicherheit Deines Tieres, sondern auch der anderen Fahrgäste.

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1.2 Vorbereitender Spaziergang

Außerdem ist es ratsam, Deinem Hund vor der Fahrt noch die Möglichkeit zu geben, seine Bedürfnisse zu erledigen. Solltet ihr auf dem Weg zu einem Termin wie einem Tierarztbesuch sein, machst Du mit Deinem Liebling am besten gleich einen längeren Spaziergang vor der Fahrt. Ein müder und entspannter Hund wird die Reise deutlich besser verkraften als ein übermütiges und unruhiges Tier.

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1.3 Vorschriften und Regeln

Ein liegt erschöpft in der Wiese und nach einer allergischen Reaktion

Ein weiterer wichtiger Punkt ist es, sich über die geltenden Vorschriften und Regeln des jeweiligen Verkehrsmittels zu informieren. Nicht alle öffentlichen Verkehrsmittel haben die gleichen Richtlinien in Bezug auf den Transport von Hunden. Schau Dir dazu am besten die Beförderungsbedingungen des entsprechenden Verkehrsunternehmens auf dessen Website an. Es ist entscheidend, die Vorschriften des jeweiligen Verkehrsmittels zu respektieren. Diese dienen nicht nur der Sicherheit und dem Wohlbefinden aller Fahrgäste, sondern auch dem Schutz des eigenen Tieres. Wer sich nicht an die geltenden Regeln hält, riskiert einerseits die Zahlung eines Bußgeldes und schadet andererseits auch dem Ansehen von Hundebesitzern im Allgemeinen.

Unser PANDA Tipp

Sobald dann alle Vorbereitungen getroffen sind, ist es eine gute Idee, Deinen Hund langsam in das Reisen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln einzuführen. Du kannst beispielsweise zunächst kurze Fahrten unternehmen und diese nach und nach verlängern, um Deinem Hund die Möglichkeit zu geben, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen.

Sollten sich Du und Dein Vierbeiner mit den Öffis auf den Weg in die Stadt machen und dort möglicherweise auch spazieren gehen, ist vielleicht unser Beitrag „Tipps für den Hundespaziergang im Straßenverkehr“ auch interessant für Dich.

Tabelle über die Leistungsübersicht der Hundekrankenvollschutz Tarife
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2. Wahl des geeigneten Verkehrsmittels

Eine Frau sitzt mit ihrem Hund in Wiese und freut sich, dass er seine Allergie überwunden hat

Nicht alle öffentlichen Verkehrsmittel sind gleichermaßen für Hunde geeignet. Während viele Busse und Bahnen Hunde ohne Probleme transportieren, gibt es auch einige Ausnahmen. Beispielsweise sind in manchen U-Bahnen oder Straßenbahnen Hunde nur in einer Transportbox erlaubt.

Es gilt auch zu bedenken, dass nicht alle Hunde das Reisen in öffentlichen Verkehrsmitteln gleich gut verkraften. Manche Tiere fühlen sich in überfüllten Bussen oder lauten Zügen unwohl, während andere damit keine Probleme haben. Bevor Du Dich also für ein Verkehrsmittel entscheidest, solltest Du daher auch die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben Deines Hundes berücksichtigen.

3. Rücksichtnahme auf andere Fahrgäste

Wenn Du mit Deinem Hund in den öffentlichen Verkehrsmitteln fährst, solltest Du Dir stets bewusst sein, dass nicht alle Menschen Tiere mögen oder sich in ihrer Nähe wohl fühlen. Daher ist es wichtig, Rücksicht auf andere Fahrgäste zu nehmen und Deinen Hund so zu platzieren, dass niemand belästigt oder gestört wird. Wenn möglich, solltest Du Deinen Hund auf dem Boden ablegen oder auf einem separaten Sitzplatz absetzen. Zudem ist es empfehlenswert, Deinem Hund während der Fahrt nicht unnötig viel Platz einzuräumen, um den anderen Fahrgästen genügend Raum zu geben.

Es kann auch hilfreich sein, Deinen Liebling während der Fahrt zu beschäftigen, um ihn ruhig und entspannt zu halten. Dies kannst Du beispielsweise durch das Mitbringen von Spielzeug oder Leckerlis machen. Dadurch wird Dein Vierbeiner abgelenkt und ist weniger geneigt, unruhig zu werden.

4. Sauberkeit und Hygiene

Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Transport von Hunden in öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Sauberkeit und Hygiene. Niemand möchte in einem Bus oder Zug auf Verschmutzungen durch Tierhaare oder Dreck stoßen und auch ein intensiver Hundegeruch kann für andere Fahrgäste unangenehm sein.

Daher solltest Du darauf achten, dass Dein Hund vor der Fahrt möglichst sauber ist und auch keine unangenehmen Gerüche verbreitet. Es kann beispielsweise eine gute Idee sein, eine Decke oder ein Handtuch mitzunehmen, auf das sich Dein Hund sich setzen kann, um eventuelle Verschmutzungen zu vermeiden.

Natürlich musst Du auch darauf achten, dass Dein Hund während der Fahrt keine Notdurft verrichtet. Bevor Du in den öffentlichen Verkehrsmitteln einsteigst, solltest Du also sicherstellen, dass Dein Hund vorher ausreichend Gelegenheit hatte, sich zu erleichtern. Im Notfall solltest Du aber auch immer eine geeignete Unterlage dabei haben, um eventuelle Verschmutzungen schnell und einfach beseitigen zu können.

5. Umgang mit Stress und Angst

Für viele Hunde kann das Fahren in öffentlichen Verkehrsmitteln stressig oder beängstigend sein. Die ungewohnten Geräusche, Gerüche und die Enge können bei manchen Tieren zu Angstzuständen führen.

Als HundebesitzerIn ist es wichtig, die Bedürfnisse Deines Tieres zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren. Dies kann bedeuten, Deinem Hund während der Fahrt Sicherheit zu geben, ihn zu beruhigen oder ihm mit Spielzeug oder Leckerlis Ablenkung zu verschaffen.

Ein Hund ist von seiner Immuntherapie erschöpft in der Wiese

Infobox

Sollte Deinem Vierbeiner auf eurer Reise mit den Öffis etwas zustoßen, musst Du Dir neben den Sorgen um das geliebte Tier dann möglicherweise auch Gedanken um die Tierarztrechnung machen. Solltest Du lieber  vorsorgen wollen, empfehlen wir Dir einen unserer Krankenvollschutztarife. Schau Dir unsere Angebote gerne an, sicherlich ist auch für Dich und Deinen Vierbeiner etwas dabei! Mit einer Krankenvollschutzversicherung kannst Du Dich im Notfall voll und ganz auf Deinen Hund  konzentrieren ohne Dich mit den anfallenden Kosten beschäftigen zu müssen.

Mit dem Hund in den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, kann eine praktische und bequeme Möglichkeit sein, um auch ohne Auto und klimafreundlich neue Orte zu entdecken oder notwendige Termine zu erledigen. Doch damit die Fahrt für alle Beteiligten angenehm verläuft, ist es wichtig, sich im Vorfeld gut vorzubereiten, Rücksicht auf andere Fahrgäste zu nehmen und die Regeln des entsprechenden Verkehrsmittels zu respektieren. Somit wünschen wir Dir und Deinem Vierbeiner eine gute Fahrt!

© Fotocredits

Bilder in Reihenfolge von oben nach unten:

  1. © filmstudio von Getty Images Signature, Canva (canva.com)
  2. © olaser von Getty Images Signature, Canva (canva.com)
  3. © Damedeeso, Canva (canva.com)
  4. © RossHelen, Canva (canva.com)

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