
Wie auch wir Menschen, genießen Hunde eine wohltuende Massage sehr. Es gibt auch kaum etwas Schöneres, als unsere Lieblinge so richtig zu entspannen und mit einer Massage zu verwöhnen. Insbesondere bei misstrauischen Vierbeinern ist bei der ersten Massage eine entspannte Stimmung sehr wichtig.
Tun Massagen Deinem Hund gut?
Gesunden Hunden schaden Massagen natürlich nicht. Sie unterstützen beim Entspannen, beispielsweise um den Stress des Großstadtlebens abzubauen. Sie fördern auch die Bindung Deines Vierbeiners zu Dir und ebenso seine Durchblutung.
Die Vorbereitung
Es macht Sinn, die Massage immer wieder auf dieselbe Art und Weise zu beginnen, damit Dein Vierbeiner bereits weiß, dass etwas Angenehmes auf ihn zukommt und er keinen unnötigen Stress bekommt. Lege zunächst etwas weiches, wie beispielsweise eine Wolldecke unter, damit Dein Liebling es bequem hat. Lege ihn nun sanft auf die Seite.
Wie fängst Du am besten an?
Lege Deinen Hund auf einen weichen Untergrund. Beginne am besten damit, vorsichtig vom Haaransatz bis zum Nacken zu streichen. Arbeite dabei am besten mit beiden Daumen. Massiere immer von oben nach unten, damit Deine Fellnase keine Kopfschmerzen bekommt. Fange mit leichtem Druck an und erhöhe ihn nach Bedarf. Wenn Dein Vierbeiner etwas unsicher reagiert und beispielsweise die Pfote wegzieht, dann versuche einfach ganz vorsichtig und mit vermindertem Druck die Bewegung zu wiederholen, bis Dein Liebling sich entspannt.
Wie sorgst Du für absolute Entspannung?
Sorge am besten bereits vor der Massage für eine entspannte Stimmung. Für Kopf und Ohren eignen sich kreisende Bewegungen mit sanftem Druck. Arbeite Dich über Nacken und Rücken hinweg zu Beinen und Pfoten. Am Rücken angekommen kann man den Druck etwas erhöhen. Besonders gerne werden Hunde an Stellen massiert, an die sie selbst nicht herankommen wie zB zwischen den Schulterblättern. Du wirst schnell merken, an welchen Stellen Dein Vierbeiner besonders gerne massiert wird.