19.11.2021

| Tipps

Badetipps für deinen Hund

WHP_JJ_PTV (Autor)

Wir alle wünschen uns, dass unser Hund gesund und sauber ist. Dazu gehört auch gelegentlich mal ein Bad. Aber was muss man dabei beachten?

1. Wie häufig sollen Hunde gebadet werden?

Ein Hund muss nicht immer ein Bad nehmen – grundsätzlich gilt: eher bürsten als baden. Wenn der Dreck im Fell getrocknet ist, lässt er sich wunderbar ausbürsten. Zu häufiges Baden zerstört nämlich die Lipidschicht der Haut, die eine wichtige Schutzfunktion für deinen Vierbeiner hat. Das kann zu Hautproblemen führen. Grundsätzlich sollte man seinen Hund nicht öfter als alle 2 Monate baden. 

2. Worauf sollte man bei der Shampoo-Auswahl achten?

Wichtig ist, das richtige Shampoo zu verwenden. Hundeshampoos sind speziell auf die sensible Hundehaut angepasst – bitte kein normales Shampoo für Menschen verwenden, da die aggressiven Inhaltsstoffe den Säureschutzmantel der Hundehaut angreifen. Das Hundeshampoo sollte keinen der folgenden Inhaltsstoffe enthalten: Natrium-Lauryl, Formaldehyd, Phtalate und Moschusverbindungen. Auf Duftstoffe sollte man auch verzichten, da sie allergieauslösend wirken könnten und eine sensible Hundenase ganz einfach überfordern könnten. 

3. Worauf sollte man bei Ort und Temperatur achten?

Du kannst deinen Hund entweder in der Dusche oder in der Badewanne abduschen – wichtig ist dabei, dass du den Wasserstrahl sanft einstellst und das Wasser eher kalt als zu warm eingestellt ist. Am besten ist es, bei den Pfoten zu beginnen und dann den Rest des Körpers nass zu machen. Den Kopfbereich bitte nicht mit dem Duschkopf abspritzen, da Wasser in Augen, Nase und Ohren kommen kann. Für den Kopf verwendest du lieber einen Waschlappen. Wenn der ganze Hund nass ist, seifst du ihn mit einem Hundeshampoo ein und spülst ihn anschließend wieder mit Wasser ab. 

4. Wie geht man mit ängstlichen Hunden um?

Manche Hunde haben Angst vor Spritzwasser, daher empfiehlt es sich, die Badewanne mit etwas Wasser zu füllen und den Hund so zu reinigen. Bitte achte darauf, dass kein Schaum in Nase, Augen und Ohren deines Vierbeiners gelangt, da dies Brennen oder Juckreiz zu Folge haben könnte. Das Shampoo muss vollständig ausgewaschen werden, da Shampoo-Rückstände ebenso zu Juckreiz führen könnten. Generell helfen viel Lob und eine kleine Belohnung in Form eines Hundeleckerlies dabei, ängstliche Hunde zu beruhigen und an das Baden zu gewöhnen.  

5. Was sollte man beim Trocknen beachten?

Im Sommer kannst du deinen Hund draußen an der warmen Sonne trocknen lassen, im Winter musst du ihn jedoch gut mit Handtüchern abtrocknen, da er sich sonst verkühlen kann. Um zu verhindern, dass sich dein Hund schüttelt und alles in deiner Wohnung nass wird, hänge ihm am besten ein Handtuch über – es gibt sogar eigene Hunde-Bademäntel. 

Das Team von PANDA wünscht viel Spaß beim Baden mit deinem Vierbeiner!

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