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19.03.2025

Was kostet ein Hund im Monat? Finanzplanung für Hundebesitzer

Einen Hund zu haben, bedeutet nicht nur Freude und Abenteuer, sondern auch finanzielle Verantwortung. Viele zukünftige Hundebesitzer unterschätzen die laufenden Kosten, die mit der Haltung eines Vierbeiners verbunden sind.

Doch was kostet ein Hund im Monat wirklich? Von Futter über Tierarztkosten bis hin zu Versicherungen – in diesem Beitrag erfährst Du, welche monatlichen Ausgaben auf Dich zukommen und wie Du Deine Finanzplanung als Hundebesitzer optimieren kannst.

Ein Welpe liegt unter mehreren Geldscheinen.

Hundefutter

Die Futterkosten variieren stark je nach Größe, Rasse und Fütterungsmethode. Ein kleiner Hund benötigt weniger Futter als eine große Rasse, und die Wahl zwischen Trockenfutter, Nassfutter oder BARF (biologisch artgerechte Rohfütterung) beeinflusst die monatlichen Kosten erheblich. Durchschnittlich kannst Du mit folgenden Beträgen rechnen:

  • Kleine Hunde: 20–50 € pro Monat
  • Mittelgroße Hunde: 50–100 € pro Monat
  • Große Hunde: 100–200 € pro Monat

Mehr zum Thema Hundefutter, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Tierarztkosten

Regelmäßige Tierarztbesuche sind essenziell, um die Gesundheit Deines Hundes zu erhalten. Impfungen, Wurmkuren und Flohschutz schlagen mit ca. 20–50 € monatlich zu Buche. Kommen Erkrankungen oder Notfälle hinzu, können die Kosten schnell in die Höhe schießen. Eine Hundeversicherung kann hier finanziellen Schutz bieten.

Eine Frau kuschelt mit ihrem Hund.

Hundesteuer und Versicherung

In Deutschland ist die Hundesteuer Pflicht, deren Höhe je nach Gemeinde variiert. Durchschnittlich liegt sie bei 5–20 € pro Monat. Eine Hundehaftpflichtversicherung ist besonders für größere Hunde empfehlenswert und kostet ca. 5–15 € monatlich.

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2. Zusätzliche Kosten für Deinen Hund

Hundezubehör

Ein Hund benötigt neben Futter auch Ausstattung wie Hundebett, Näpfe, Leinen, Geschirr und Spielzeug. Diese Anschaffungen sind zwar nicht monatlich erforderlich, aber auf das Jahr gerechnet solltest Du mit 5–15 € pro Monat für Ersatz oder Ergänzungen rechnen.

Hundeschule und Training

Besonders bei jungen oder unerfahrenen Hunden kann ein professionelles Training hilfreich sein. Gruppenkurse kosten im Durchschnitt 10–30 € pro Woche, was monatlich etwa 40–120 € bedeutet. Einzelstunden sind teurer, können aber gezielt helfen, Verhaltensprobleme zu lösen.

Pflege und Hygiene

Langhaarige Hunde benötigen regelmäßige Fellpflege, sei es durch einen Hundefriseur oder entsprechende Pflegeprodukte. Die monatlichen Kosten liegen je nach Rasse und Pflegeaufwand bei 10–50 €.

Ein Hund liegt am Boden mit dem Kopf auf ein paar Geldscheinen.

3. Unerwartete Kosten

Notfälle und Operationen

Selbst mit bester Vorsorge können plötzliche Krankheiten oder Unfälle hohe Kosten verursachen. Operationen kosten oft mehrere hundert bis tausend Euro. Eine Krankenversicherung für Hunde kann diese Kosten abfedern, kostet aber selbst je nach Umfang 20–60 € pro Monat.

Hundebetreuung und Reisen

Wenn Du in den Urlaub fährst und Deinen Hund nicht mitnehmen kannst, brauchst Du eine Hundepension oder einen Hundesitter. Die Kosten dafür liegen je nach Anbieter bei 10–50 € pro Tag. Planst Du Reisen mit Hund, solltest Du zudem zusätzliche Transportkosten und eventuelle Gebühren für Hotels einkalkulieren.

Unser PANDA Tipp

Planst Du, einen zweiten Hund oder weitere Haustiere aufzunehmen? Bedenke, dass sich die Kosten nicht einfach verdoppeln! Während Futter- und Tierarztkosten steigen, kannst Du bei Zubehör, Versicherung oder Steuer oft Vergünstigungen nutzen.

Eine Frau füttert ihren Hund zuhause.

4. So viel kostet ein Hund im Monat

Die monatlichen Kosten für einen Hund variieren stark je nach Größe, Rasse und individuellen Bedürfnissen. Im Durchschnitt solltest Du mit 50–250 € pro Monat für Grundkosten rechnen. Kommen Sonderausgaben wie Tierarzt-Notfälle, Hundetraining oder Reisen hinzu, können die monatlichen Kosten auch auf 300 € oder mehr steigen.

Infobox

Sollte Dein Hund krank werden und zum Tierarzt müssen, musst Du Dir neben den Sorgen um das geliebte Tier dann möglicherweise auch Gedanken um die Tierarztrechnung machen. Solltest Du lieber vorsorgen wollen, empfehlen wir Dir einen unserer Krankenvollschutztarife. Schau Dir unsere Angebote gerne an, sicherlich ist auch für Dich und Deinen Vierbeiner etwas dabei! Mit einer Krankenversicherung für Hunde kannst Du Dich im Notfall voll und ganz auf Deinen Hund konzentrieren ohne Dich mit den anfallenden Kosten beschäftigen zu müssen.

Wer einen Hund halten möchte, sollte die finanziellen Verpflichtungen realistisch einschätzen und Rücklagen für unerwartete Ausgaben einplanen. Mit einer vorausschauenden Finanzplanung steht dem Glück mit Deinem Vierbeiner jedoch nichts im Weg!

© Fotocredits

Bilder in Reihenfolge von oben nach unten:
©  Gorlov von Getty Images, Canva (canva.com)
© Harbucks von Getty Images Signature, Canva (canva.com)
© veronikadvorakovaphotos, Canva (canva.com)
© RossHelen, Canva (canva.com)

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