Hunde sind unsere treusten Freunde und immer an unserer Seite. Sie spenden uns Trost und Zuneigung und mit ihnen ist immer etwas los. Aber wusstest Du, dass es weit mehr Spannendes über sie zu lernen gibt, als man auf den ersten Blick vermuten würde?
- Der Geruchsinn der Hunde ist 40 mal besser als der des Menschen
Der Bereich im Gehirn, der für das Aufnehmen und Erkennen von Gerüchen zuständig ist, ist bei Hunden 40 mal größer als im menschlichen Gehirn. Hunde können daher weit mehr Gerüche wahrnehmen, als der Mensch und reagieren daher auf starke Gerüche auch viel sensibler.
Das Gehirn von Hunden enthält rund 300 Millionen olfaktorische Rezeptoren. Das Epithel hat eine Oberfläche von 150-170 cm2, jenes des Menschen hat im Vergleich nur 5-10 cm2.
2. Hunde können gleichzeitig riechen und ausatmen
Hunde müssen sich seit jeher auf ihren Geruchsinn verlassen, um Futter zu finden und Gefahren zu wittern. Ihre Nasen sind daher so konzipiert, dass Gerüche lange in der Nase bleiben, während sie Luft in die Lungen ein- und ausatmen. Die Luft wird an den seitlichen Nasenöffnungen ausgeatmet, damit sie nicht die Wahrnehmung der einkommenden Gerüche beeinträchtigt.
3. Hunde können Krankheiten „erschnüffeln“
Hunde können nicht nur gefährliche Güter wie Sprengstoff oder Suchtmittel erschnüffeln, ihr feiner Geruchsinn geht sogar noch darüber hinaus. Durch jahrelanges Training gelingt es, Hunde so auszubilden, dass sie auf gewisse Krankheiten sensibilisiert werden. Dies gelingt beispielsweise für Krankheitsbilder wie Diabetes. Hunde können trainiert werden, ihre Besitzer zu warnen, wenn diese wieder Medikamente einnehmen sollten, beispielsweise, wenn deren Blutzuckerwerte sinken.
Manche Hunde werden sogar trainiert, um Covid-19 zu erkennen!
Unsere talentierten Vierbeiner faszinieren uns tagtäglich neu. Nicht nur nehmen sie seit Jahrtausenden die Rolle als unsere treusten Beschützer und Begleiter ein, sie stecken auch voller Fähigkeiten!
Deshalb ist beim PANDA Team jeder Tag der Tag des Hundes!